Dieses Monat

Monat April (Altdeutsch = Ostermond)

Auf alle Pflanzen achten, ob sie austreiben. Altes Holz abschneiden. Bei Rosen Rückschnitt auf 4 bis 5 Augen pro Trieb. Boden pflanzennah lockern.

Blumenzwiebeln wie Dahlien und Gladiolen pflanzen.
Knollen jetzt 10cm tief im Abstand von 10 bis 20 cm pflanzen.

Kletterrosen pflegen.
Neben schwachen Trieben werden einige der ältesten Triebe entfernt, um die Pflanzen zu verjüngen. Letzt jährige Triebe an der Kletterhilfe festbinden. Je waagerechter sie geführt werden, desto mehr Blüten sind zu erwarten.

Rasen
Rasen ausbessern, düngen und schneiden. Vertikulieren hilft, den alten Rasenfilz zu entfernen und fördert das Wachstum.

Aussaat
Ins Freiland jetzt Mangold, Rote Beete, Möhren, Sommerrettich, Kohlrabi, Brokkoli und Erbsen aussäen.

Düngen:

Bäume und Sträucher: Mit Stickstoff, Phosphor und Kalium um den Austrieb zu unterstützen, die Blüten zu fördern und die Verholzung zu beschleunigen. Unsere Empfehlung: Duetto mit 6 % Stickstoff, 6 % Phosphor, 8 % Kalium.

Gemüse: Mit Stickstoff um den ersten Wachstumsschub beim Austreiben zu der Pflanzen zu stärken. Unsere Empfehlung: DIX-10N mit 10 % Stickstoff.

Blumen: Mit Phosphor um die Blütenpracht zu fördern. Unsere Empfehlung: GUANITO mit 15 % Phosphor.

Rasen: Mit Humus und Mikroorganismen um den Boden mit Nährstoffen zu versorgen. Unsere Empfehlung: BIO-REX mit über 65 % organischer Substanz.

Einige Bauernregeln für den Monat April:

• Aprilenglut tut selten gut.
• Aprilschnee ist besser als Schafmist.
• Aprilwetter und Weibertreu, das ist immer einerlei.
• Aprilwetter und Kartenglück wechseln jeden Augenblick.
• Ist der April schön und rein, wird der Mai dann wilder sein.
• Ist der April still und fein, wird der Mai dann wilder sein.
• Donner im April viel Gutes künden will.
• Je mehr im April die Regen strömen, desto mehr wirst du vom Felde nehmen.
• Säen am 1. April verdirbt den Bauern mit Stumpf und Stiel (01.04).
• Wenn der Kuckuck am 9. April nicht gesungen hat, ist er erfroren (09.04).
• Grüne Felder am Tiburtiustag, die ziehen viel Getreide nach (14.04).
• Ist's an Georgi hell und warm, gibt's noch ein Wetter, dass Gott erbarm (23.04).
• Es deutet eine gute Ernte an, wenn sich zu Georg schon die Krähe im Korn verstecken kann (23.04).
• Ist's jetzt um den Markus warm, dann friert man danach bis in den Darm (25.04).
• Sturm und Wind in der Walpurgisnacht, hat Scheune und Keller vollgemacht (30.04).